Schüler*innen der Klasse 8b werden zu Stadtverordneten

Am Mittwoch, den 22. Februar sind die Schüler*innen der Klasse 8b in die Rolle von Stadtverordneten des erfunden Städtchens Chattenbach geschlüpft und haben sich mit der aktuellen Frage auseinandergesetzt, ob die Gemeinde autofrei werden soll. So mussten sie sich unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Welche Auswirkungen hat ein PKW-Verbot für die unterschiedlichen Einwohner*innen? Welche Herausforderungen entstehen für ansässige Unternehmen? Welche Folgen entstehen für Umwelt und Natur innerhalb und außerhalb der Stadt?

Aus der Sicht der verschiedenen Parteien, mussten sie zu diesen Fragen Position beziehen. Wie in der echten Stadtverordnetenversammlung haben sie im Rahmen des Planspiels in ihren Fraktionen gemeinsame Positionen festgelegt, Argumente erarbeitet, Änderungsanträge geschrieben, ihre Positionen in den Ausschüssen und im Plenum vertreten und am Ende eine Entscheidung getroffen.

Ziel des Planspiels war es, Politik wirklichkeitsnah zu erleben und Themen aus Sicht der Verantwortlichen zu debattieren.  

Die Schüler*innen haben sich der Aufgabe mit viel Engagement und viel Freude am Diskutieren gewidmet. Zudem haben sie festgestellt, dass man in der Politik alleine nicht weiterkommt und auch Kompromisse schließen muss.

Angeboten und durchgeführt wurde das Planspiel von der Landeszentrale für politische Bildung Hessen.