Immer am Ende des Schuljahres führen wir eine Projektwoche an unserer Schule durch. Die Projekte werden in der Regel von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7, 9 und 11 entwickelt und durchgeführt. Die Projektwoche soll ein ganz besonderer Schuljahresabschluss für alle werden. Es geht darum, einander zu zeigen, was Menschen an unserer Schule alles können und gerne machen.
Schüler*innen und Schüler bringen in der Projektwoche anderen etwas bei oder lernen mit anderen zusammen etwas dazu, was sie selbst für wichtig erachten. Sie denken, gestalten, arbeiten gemeinsam an einer Sache, einer Herausforderung, einem Hobby, einem Talent, einem Interesse, für das sie als Anleitende bereits Spezialist*innen sind. Jenseits der üblichen Jahrgangs- oder Klassengrenzen wird in durch gemeinsame Interessen entstandenen Gruppen vier Tage lang projektartig gearbeitet und die Ergebnisse miteinander am zweitletzten Schultag auf dem Schulfest geteilt. Lehrkräfte begleiten die Projekte und unterstützen bei der Projektplanung und die Projektdurchführung.
Beschlossen hat die Gesamtkonferenz am 16.11.2022 mehrheitlich, dass „die Projektwochen an der GCLS von Schüler*innen für Schüler*innen jahrgangsübergreifend geplant und durchgeführt werden. Lehrkräfte dürfen Impulse geben und begleiten die Projektleitungen. Das Handbuch liefert eine Planungsgrundlage“. Die Arbeitsgruppe „Projektwoche“ wurde bereits in der Gesamtkonferenz vom 16.11.2016 mit dem Projektziel beauftragt: „Es soll ein Konzept entwickelt werden, welches eine schülerzentrierte und schülerorientierte Durchführung der Projektwoche ermöglichen soll, bei der die Organisation und Betreuung der Projekte, wie auch die Projektauswahl, von Seiten der Schülerinnen und Schüler erfolgt.“ Über mehrere Jahre wurde das Konzept erstellt, erprobt, evaluiert und immer weiterentwickelt. Um die Qualität zu erhalten und notwendige Anpassungen in den Detailplanungen vorzunehmen, sind jährliche Bilanzierungen selbstverständlicher Teil des Prozesses.
Ansprechpartnerinnen: Stefani Baumann und Ruth Kockelmann