Bundeskongress “Kulturelle Schulentwicklung” in Kassel

Am 28. und 19.09.2023 standen vier unserer Schülerinnen und Schüler 90 Minuten auf dem Podium des Bundeskongress “Kulturelle Schulentwicklung” in Kassel zur Frage: “Butter bei die Fische – Was braucht es politisch, um kulturelle Schulentwicklung voranzubringen?

 
Soufyan Freimuth, Ilay Ince, Laurin König und Miha Krzanovic haben sich intensiv vorbereitet und souverän in Kassel Rede und Antwort gestanden, auch wenn Laurin kurzfristig krankheitsbedingt ausfallen musste. 

Hier sei nur auszugsweise wiedergegeben, was die vier zu sagen hatten:  Wir (SuS) müssen gehört werden und mitsprechen, die Wahl haben zwischen verschiedenen Fächern und AG-Angeboten, in Projekten (PIA – Projekt in Acht) oder mit offenen Türen lernen oder eine Projektwoche haben, in der Schülerinnen und Schüler selbst Projekte vorschlagen und leiten. In der Schule muss das Menschliche Miteinander im Mittelpunkt stehen. Besonders wichtig ist, dass wir immer mitbestimmen können, was wir genau tun wollen oder wie wir es angehen wollen im Unterricht. Wir wollen ernst genommen werden. 

Zum Schluss lautete die Frage auf dem Podium: Wie sieht die Schule von morgen eurer Meinung nach aus? Hier die Antwort: 
Digital – Kinder werden die Möglichkeit haben, auch von zuhause aus zu arbeiten, von dort aus, wo sie am besten arbeiten können. Jedes Kind hat ein Ipad und arbeitet mit verschiedenen digitalen Medien, verfügt kostenlos über alle Geräte. Wir lernen eigenständig, selbstorganisiert und projektorientiert, denn die Schülerinnen und Schüler sollen sich nicht verlieren und in Kontakt zueinander bleiben und zusammen Spaß haben. 

Unsere Schule ist schon jetzt ganz futuristisch und muss sie auch, denn sie muss uns darauf vorbereiten, ZUSAMMEN in einer digitalen Welt zu bestehen und dabei glücklich zu bleiben.