Ausflug ins Theater im Pfalzbau nach Ludwigshafen zur Aufführung Nathan der Weise des Jahrgangs 11

Unsere Aufgabe war es, den Jahrgang elf nach seiner Meinung zu dem Ausflug nach Ludwigshafen, um das Theaterstück Nathan der Weise anzusehen, zu befragen. Wir haben dazu verschiedene Mitschülerinnen und Mitschüler aus unserem Jahrgang nach ihrer Meinung gefragt und interviewt. Hier eine Zusammenstellung ihrer Antworten.

Los ging es um 18 Uhr, die Fahrt war ereignislos in den beiden Bussen. Die meisten haben miteinander geredet und Spaß gehabt. Manche haben auch geschlafen. Viele haben sich heimlich etwas zu Essen mitgebracht und im Bus gegessen.

Kurz vor der Aufführung waren alle in einem Raum, in dem sie Grundlagenkenntnisse über das Theaterstück erhalten haben. Die meisten haben gesagt, dass das Theaterstück ziemlich nah am Buch war und nur Kleinigkeiten geändert wurden, bzw. anders interpretiert wurden, als sie es sich vorgestellt haben. Beispielsweise gab es am Ende keine Umarmungen und der Tempelherr hatte einen Holzbalken dabei, was die meisten als Kreuz interpretiert haben. Viele waren am Anfang verwirrt, da die Charaktere immer gewechselt haben, man musste sehr darauf achten, wer jetzt welche Rolle übernimmt, da es nur vier Schauspieler*innen waren, die mehrere Rollen gleichzeitig übernommen haben. Sie haben sich immer schnell umgezogen oder einfach etwas drübergezogen.

Viele bewunderten, wie der Schauspieler, der die Rolle des Nathan, des Patriarchen und Saladins übernommen hatte, sich schnell gewandelt hat und alle fast gleichzeitig spielen konnte.

Einige unsere Mitschülerinnen und Mitschüler waren überrascht, dass Nathan mit einem so alten Schauspieler besetzt war, sie hatten sich ein anderes Bild von ihm gemacht, als sie das Buch lasen.

Die meisten fanden es schön, dass Recha teilweise arabisch geredet hat, es war für sie eine schöne Erfahrung, auch wenn sie es nicht verstehen könnten, da keiner diese Sprache beherrschte und es auch keine Übersetzungen gab.

Für viele war das Theaterstück aber auch langweilig und verwirrend, aber es hat ihnen trotzdem gefallen. Sie fanden es schön, eine solche Erfahrung gemacht zu haben und mit dem gesamten Jahrgang hingefahren zu sein und fanden es im Nachhinein eine tolle Idee hingefahren zu sein.

Einige merkten an, dass es besser gewesen wäre, das Theaterstück vor den Klausuren zu sehen, aber andere Termine gab es leider nicht.

Nadine Gaida und Lilian Malali