
Was für ein Theater an der GCLS!
- Categories KulturSchule
- Date 20.08.2017
Darstellendes Spiel hat schon eine lange Tradition an der GCLS. Seit vielen Jahren gibt es Kurse in der Oberstufe und eine AG in der Mittelstufe. WPU-Kurse in den Stufen 9 und 10 stehen immer im Angebot, auch wenn sie zurzeit leider nicht ausreichend angewählt werden, um stattzufinden.
Zum ersten Mal besteht im nächsten Schuljahr 2018/2019 die Möglichkeit, sich in DSP im Rahmen des Abiturs prüfen zu lassen. Die Fachkolleg*innen freuen sich schon jetzt auf spannende Prüfungen.
Am 29. Mai werden zum zweiten Mal alle Theatergruppen an einem Theatertag auftreten, von morgens bis abends. Die Theater-AG hat außerdem die vierten Klassen der Hans-Gustav-Röhr schule eingeladen zu einer Spezialvorstellung am 13. Juni in der zweiten Stunde. Auf dem Programm stehen:
„Goldkinderchen“ – GCLT – Lichtenschokolade / Theater-AG, R. Kockelmann
„Galerie-Walk“ – Szenencollage / E-Phase, H. Shahvari
„Der gelbe Vogel“ – Szenencollage / E-Phase, M. Bahrenberg
„Was wünschst du dir?“ – Thriller / Q-Phase, C. Damoiseaux
„Zeitlos“ – Performance / Q-Phase/ Squod 64, R. Kockelmann
Nicht nur die Theaterkurse, auch viele Deutschkurse nutzen die Nähe zum und die gute Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Darmstadt. Auch das Schauspiel Frankfurt liegt nicht weit und so lohnt der Weg, um eine aktuelle Inszenierung des Bürgerlichen Trauerspiels „Emilia Galotti“ live zu erleben.. Ein Besuch mit beinahe dem gesamten Jahrgang 11 der Inszenierung des Romans „Auerhaus“ im Herbst im Staatstheater Darmstadt gehören genauso selbstverständlich zum Deutschunterricht wie die Einladung des Dramaturgen des Staatstheaters in die Schule zur Vorbereitung der Inszenierung „Faust“. Im Deutsch GK 13 von Frau Reißfelder.
Außerdem ist die GCLS FLUX –Partner-Schule. FLUX ist ein Programm des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, das Gastspiele an Schulen fördert. In diesem Jahr haben wir uns im Fachbereich für das Gastspiel „Unser Arm gegen uns!“ Ein Lehrstück-Happening der Gruppe Spripted Reality entschieden. Bisher wissen wir so viel: Fatzer will keinen Krieg mehr machen. Aber erst eine Zeichnung, mit der er seine Situation von Außen betrachten kann, ermöglicht ihm seinen eigentlichen Feind zu identifizieren und zu desertieren. Der Krieg nach Außen soll in einen inneren verwandelt werden. Wir sind sehr gespannt, auch auf das Vor- und Nachgespräch mit diesen Künstler_innen.
Ruth Kockelmann
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